Am 21. März hießen wir einer kleinen Tradition folgend Muslime und Nicht-Muslime zum gemeinsamen Fastenbrechen in unseren Räumen willkommen. Es war wieder ein herrliches multikulturelles Buffet entstanden, das am Freitagabend um genau – aber da wurde man sich zwischen den Türken und den Syrern nicht hundertprozentig einig – also individuell zwischen 18.54 und 18.58 Uhr eröffnet wurde.
Das gemeinsame Mahl bot rund 40 Personen, einige wenige mit Kindern, die Gelegenheit sich auszutauschen. Wir erfuhren viele sehr erfreuliche Entwicklungen unserer Klienten, beispielsweise wenn Ausbildungen gut liefen, Prüfungen geschafft waren oder Menschen zielstrebig – und sei es im zweiten Anlauf – ihren privaten und beruflichen Weg verfolgten. Zwei Jugendliche überraschten uns mit ihren ausgeprägten künstlerischen Fähigkeiten und Ambitionen und es entstand zwischen Teilnehmern der ein oder andere Kontakt zur gegenseitigen Hilfe und zum Austausch von Erfahrungen.
Selbstredend haben am Schluss alle mitangepackt beim Aufräumen und Saubermachen. Keine Frage also, dass wir der Tradition des Iftar in der Brücke im nächsten Jahr treu bleiben!