Im Sommer 2019 ergriff die Hürther Brücke der Kulturen die Chance auf einen „Heimatscheck“ der Bezirksregierung Arnsberg und reichte ein Konzept für das Programm „Heimat.Zukunft.NRW.“ ein. Dieses Konzept enthielt 5 Bausteine an Maßnahmen, deren Ergebnisse bei einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden sollten. Die Ausrichtung der Maßnahmen war entsprechend des Programmtitels nach vorne in die Zukunft gewandt und sollte Geflüchteten Möglichkeiten bieten, sich mit ihrer neuen Heimat Hürth und NRW auseinanderzusetzen, ihre Wünsche und Emotionen erfassen.
Nach der Nachricht, dass unser Konzept die Bezirksregierung überzeugt hatte, begannen die Vorbereitungen für die 5 Bausteine:
- Landtagsbesuch
- Malaktion
- Umfrage unter Hürther Bürgern
- Fotoaktion/Kalender
- Austausch mit Schülerinnen und Schülern
Schnell waren in unseren Deutschkursen Geflüchtete gefunden, die sich für das Projekt und die einzelnen Maßnahmen begeisterten. Realisiert wurden die Fotoausflüge ab August, die anderen Aktivitäten ab September/Oktober. Im Oktober plakatierte der Verein in der Stadt und verteilte Handzettel als Einladung und alles gipfelte in der Abschlussveranstaltung am 27. Oktober 2019.
Mehr als ein Dutzend Geflüchtete boten an Essensständen zudem kulinarische Spezialitäten aus ihren Heimatländern an.
Lesen Sie auf unseren Seiten mehr zu den einzelnen Bausteinen, den Ergebnissen und der Abschlussveranstaltung mit dem Titel „Heimat es … wo du nit abseits stehs“.