„Jeden Tag ein Bonn“
So könnte man den Wunsch und die anschließend einhellig positive Meinung der 18 Teilnehmer*innen unseres Ausflugs am letzten Osterferientag nach Bonn ins Museum König mit Migrantenfamilien aus Syrien, der Ukraine und sogar aus Madagaskar auf den Punkt bringen.
„Jeden Tag ein Bonn“ steht allerdings in diesem großartigen interaktiven Zoologischen Museum dafür, das Wissen und Bewusstsein der Besucher für das rasante Verschwinden unserer natürlichen Ressourcen, was nämlich tagtäglich einer Fläche der Größe Bonns entspricht, zu schärfen.
Unsere Großen wie auch unsere Kleinsten bestaunten exotische Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum und einige Erwachsene vertieften den Rundgang mit einer informativen App des Museums auf ihrem Handy. Es wurde allerorten fleißig gedreht, gedrückt, ein stämmiger Baobab umarmt (was nicht gelang), gehört, angeleuchtet, gesucht, aus der Nähe beobachtet, nachhaltig „gegessen“, geschnuppert (aaah, iiih), mit VR-Brille das Blätterdach des Urwalds erklommen und schließlich gemeinsam am großen Spieletisch versucht, möglichst reaktionsschnell Tierpräparate vor schädlichen Einflüssen zu retten. Da das alles so spannend und anstrengend war, freuten wir uns zum Schluss im familienfreundlichen Café des Museums an unserem mitgebrachten Picknick, dem Kaffee und Kakao aus dem Automaten und die Kinder außerdem an dem spendierten kleinen Souvenir aus dem Shop. Nach einem ereignisreichen Nachmittag ging es mit der Bahn dann wieder zurück nach Hürth-Kalscheuren.
Unser Dank gilt an dieser Stelle dem LIONS-Club Hürth/Rheinland, der es vor Kurzem mit einer großzügigen Spende nicht nur ermöglicht hat, dass wir unsere intensive Beratungs- und Kursangebote weiter ausbauen, sondern auch viele Ausflüge wie diesen und andere gemeinsame Aktionen für unsere Klientel kostenfrei anbieten können.