27.10.2019 Zum Abschluss unseres Heimat-Projekts stieg unser Fest mit Präsentation aller Projektaktivitäten. 16 Geflüchtete boten an Essensständen zudem kulinarische Spezialitäten aus ihren Heimatländern an. Als Namen hatte die Hürther Brücke der Kulturen „Heimat es … wo du nit abseits stehs“ gewählt, eine Liedzeile von der Band Paveier, deren Sänger Sven Welter auch die Veranstaltung besuchte.
Der Bürgermeister der Stadt Hürth begrüßte die Besucher. Vorgestellt auf großen Plakaten mit einem jeweiligen Bericht konnten die zahlreichen Besucher erfahren, welche Aktionen in den Monaten zuvor von unserem Verein auf die Beine gestellt worden waren. Erstmals stand nun auch der Fotokalender „Heimat Hürth 2020“ zum Verkauf, der aus der Fotoaktion des Projekts entstanden war.
Unterstützt wurde der Tag durch den Verein „Wir sind Hürther – weltoffen und tolerant“, der mit einem Stand selbstgebackener Waffeln das Angebot vervollständigte. Unter den Akteuren war auch der ehemalige Hürther Bürgermeister Walther Boecker.
Die Besucher nahmen alle Angebote lebhaft wahr. Viele Interessierte stellten Nachfragen zu den einzelnen Projekten: beim Schulprojekt standen Lehrer und Lehrerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums für Fragen zur Verfügung und Romain Burgy erläuterte die Erfahrungen bei der Malaktion.
Auch der aus Hürth stammende Landtagsabgeordnete Frank Rock ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung einen Besuch abzustatten. Er hatte bei einem Besuch einer Gruppe aus unseren Deutschkursen Rede und Antwort gestanden. Auf dem Fest waren weitere Vertreter der Parteien der Stadt zugegen und vor allem: viele Hürther Bürger, die gerne Kontakt zu den Neubürgern unserer Stadt aufnahmen.